Donnerstag, 8. Dezember 2011

- Die Ausstellung


Samstag, 1. September 2012, 19.00 – 1.00 Uhr

„Die Letzte Runde“  Lange Nacht der Museen

Wir sind 2500 fach begeistert!
Samstag, 1. September, 15:00 Uhr.
Wir reisen an, denn noch ist die Ausstellung nicht komplett. Wir müssen im Keller noch unsere Live Mal Performence vorbereiten und Juljas Installation hängen.
Und wie immer dauert alles etwas länger als gedacht, so dass wir um 18:00 Uhr nur noch schnell im Hotel die Klamotten wechseln können und dann unseren Arbeitsplatz für den heutigen Abend beziehen, eine 4 mal 4 Meter große Bühne mit acht jungfräulich grauen Leinwände. Die wollen jetzt gestaltet werden. 
Die Koblenzer sind nicht nur nett, rheinisch, moselig und freundlich, sonder auch sehr interessiert und offen für unsere Arbeit. Nach zwei Stunden sind unsere Bilder fertig, das nachfolgende Theaterstück nutzt sie als Bühnenbild. 
Also raus aus den Arbeitsklamotten, rein ins Vernissage Outfit, dann geht´s hoch zum gemütlichen Teil des Abends. Wir sitzen in unseren blauen Räumen und freuen uns über, an und mit den Besuchern. Am Ende des Abends haben 2500 Menschen unsere Arbeiten angeschaut. Danke an alle!
Die drei Protagonistinnen auf der Bühne. Die "Lange Nacht" beginnt.
Ines zeichnet hauptsächlich mit Graphit-, Bleistift und Kohle
Julja hat ihre Buchstabenschablonen dabei.

 ... und Iris schwelgt in Farbe.
Die Aktion im historischen Gewölbekeller hat nicht nur Spaß gemacht, sie war gut besucht und viele Leute haben uns angesprochen und waren recht interessiert.

Das variable Konzept mit acht Leinwänden hat sich bewährt. Wir konnten ständig neu hängen und ausprobieren.

Die Künstler sind von der Bühne und Dr. Bertsch führt ins anschließende Theaterstück ein.
 
Auch die menschlichen Audio-Guides waren im Mittelrhein-Museum wieder im Einsatz. Eine tolle Idee ...


Die blauen Räume waren immer gut gefüllt. Sehr viele Leute äußerten sich ganz begeistert über die Arbeiten und hatten viel Spaß.




Auch unsere "Anarchowand" fand viel Anklang und bot viel Diskussionsstoff. Wir haben etliche Gespräche über die ausgestellten Arbeiten quasi "incognito" mitbekommen und waren immer wieder über die Phantasie und die Assoziationen der Besucher begeistert.



 
Fotogene und Fotografen ...


Im Gewölbekeller herrscht noch die "Große Leere" vor der "Letzten Party", die ab 1 Uhr ihre Pforten öffnete.

Der Aufbau und seine Folgen:

Die Sonne strahlt, alle Mitarbeiter des Mittelrhein-Museums auch und wir vergnügen und mit unserer Kunst in den blauen Räumen. Objekte, Bilder und Zeichnungen hängen jetzt zusammen, als hätten sie ihr Leben lang nichts anderes gewollt als sich gegenseitig zu beglänzen. So gesehen gewöhnen wir unsere Kunst schon mal ans Museum....Wir laden alle alle ein am 1. September mit dabei zu sein und durch eine lange Nacht in Koblenz zu flanieren.
 
Die Kisten wandern ein. Die Blauen Räume, die "Galerie" des Museums zeigen sich noch geduldig.
Im Gegensatz zu uns. Schnell noch ein Foto und los gehts.
Die Aussicht auf die Mosel ist noch durch die Fenster getrübt. Beim Aufbau konnten wir Durchzug machen und die Räume und die Aussicht so richtig genießen.

Wir haben in den Ateliers schon überlegt, was passt und kombinierbar ist. Jetzt werden die Schätze ausgepackt.

Vor der Hängung kommt das Überlegen. Welche Arbeiten wirken wo am besten? Wer hat einen großen Auftritt, für wen ist eine "Kabinettatmosphäre" besser geeignet ... ?



Die beiden großen Naturstudien von Ines hängen letztlich gar nicht in der Ausstellung. Es hat einfach nicht gepasst. Die kleineren Studien haben allerdings einen tollen Platz gefunden.
Ines und Julja fachsimpeln ein wenig über Papier, Wachs und Teelichter.

Julja ist eine wunderbare "Vorleserin". Wäre schön gewesen, wenn sie das den ganzen Tag über gemacht hätte.

Die ersten Raumkörper sind gelandet.
Kistenchaos. Wir sind noch ganz am Anfang.
Die Mauerblümchen haben schon ihren blauen Platz gefunden.
Iris und Julja bei der "ersten Runde" im Flur.
Dr. Bertsch kommt um nach dem Rechten in "unseren" Räumen zu sehen. Gast im eigenen Museum?
Pause im Cafégarten mit Museumsdirektor.
Juljas Installation ist schon fast fertig. Die raffinierte Hängung der einzelnen Arbeiten, lassen die Blätter wie ein Hauch an der Wand erscheinen.

Der lange Flur hat ein ganz neues "Kleid" bekommen. Alle vorherigen Versuche sind mit der Idee der "Wilden Hängung" passé. wir sind stolz auf unsre "Anarcho-Wand".
Auch der blaue Eefant - eine Arbeit von Julja - ist eingezogen.
Mauerblümchen wachsen aus der Wand.
Zwischendruch noch schnell die Liste für die Beschilderung. Es bleibt noch so viel zu tun, dass selbst die Pausen ausgefüllt sind.

Auch im Gewölbekeller geht es weiter. Julja wird drei der großen Bögen mit Installationen bestücken. Die ersten konnten wir am zweiten Aufbautag gemeinsam machen.
Perfekt! 
Auch oben geht es weiter. Wir haben noch einige Podeste aufgetrieben und nette Hilfe beim transportieren der schweren Dinger ...
Langsam wird es ....
Die Korrespondenz von vier kleinen Mauerblümchen und vier großen Bildern ist nahezu grandios.


Die Abendsonne lässt die "Zuchthäuser" von Iris erglühen. Drei neue Arbeiten zu diesem Projekt werden in der Ausstellung zu sehen sein.


Schwebende Papiere und metallene Panzer ...



Offensichtlich macht die Ausstellung jetzt schon Freude.


















Na, wohl eher Frauensache!